Donnerstag, 27. Oktober 2011

weil ich den hier nicht mehr auf forderman bringe,
und etwas neues brauche...

http://aschenblueten.blogspot.com/

ich würde mich freuen, wenn meine alten leser mir folgen würden!
Aber den hier werde ich nicht löschen.
Das bring ich einfach nicht übers Herz!

Montag, 24. Oktober 2011

selbstmord

ich bin kurz davor einfach zu verschwinden.
"ritzi"-hallt es immer wieder in meinem kopf.
Sie würden mich alle nicht vermissen.
Niemand von denen würde sich einen dreck scheren!
ich bin ihnen egal.

Soll ich mich  umbringen?
ich meine, alles ist da.
Ich habe alles geplant.
Meine mutter, sophie....
Sie sind die einzigen die mich am leben halten.

Ich werde mich nicht umbringen, dass weiß ich.
nicht jetzt und nicht hier!
ich werde einfach weiter in meiner leblosen hülle leben.
Nur ich. ohne körper. was sag ich da? nicht mal ich.

Lea lebt nicht mehr.
danke fürs mitlesen.

Freitag, 14. Oktober 2011

teil 2 der endlosen geschichte

Sie wacht auf und spürt den wiederlichen geschmack von schokolade in ihrem mund.
Tonnenweise hat sie es gestern in sich hinein gestopft und versucht glückshormone zu bekommen.
Wie lange wird das dauern? - Gestern hatte sie einmal kurz gelächelt, eine stunde danach war sie auf klo gerannt um wie immer ihre sorgen der kloschüssel zu überlassen.
Es war wie eine sucht geworden, immer wieder wollte sie ihre trauer aus sich hinauswürgen.

Seid Tagen schrie ihre mutter sie an, sie solle sich doch endlich waschen. Wenigstens zähne putzen.
Aber sie legte sich immer wieder ins bett, schloß ab. Lies sich von den Fratzen verunsichern.

Sie hatte sich die ganze zeit schon nackt gefühlt. Als hätte jemand ihr die kleider vom leib gerissen.
Sie wollte niemanden sehen, die angst sich vor ihm zu entblößen war zu groß.
Sie fühlte den stoff nie wieder, der ihr wunderschöne haut umhüllen sollte. Nie wieder.

Umwickelt in einem altes Walt disney handtuch, kletterte sie aus dem Fenster.
Die augen geschlossen,in der hoffnung auszurutschen und zu sterben.
Es könnte doch ein unfall sein, dachte sie und ließ das geländer los.
Sie taumelte und umfasste es wieder. Sie konnte nicht.
sie fing an zu schreien.
Das lieblingslied von einer gewissen person. Und sie hatte das gefühl das, wenn sie auch nur laut genug schreien würde, diese person es vielleicht hören würde.
Das fenster der nachbarn ging auf, hunde fingen an zu bellen, sie hörte das gemurmel praktisch durch die wände. "was macht die denn da schon wieder" doch sie schrie nur lauter, so laut das sie das gefühl hatte ihr eigenes trommelfell würde platzen.
Auf einmal fühlte sie druck auf ihrem arm, sie wurde nach hinten in ihr zimmer gezogen.
Was sie da machen würde, wurde sie gefragt. Sie konnte nicht sehen von wem die stimme kam.
Sie hörte ein lautes Fieben auf ihrem ohr.
Sie war nackt, schnell griff sie nach dem handtuch. Ohne das wissen, dass sie doch völlig angezogen war, versteckte sie sich dahinter, und fing wieder an zu schreien. Sie bemerkte das ein gegenstand der in ihr mund gesteckt wurde ihr die luft abschnürte. Taumelnd nach hinten landete sie wieder im bett.

Doch der schokoladen geschmack war nicht verschwunden.
Genauso wenig wie die glückshormone aufgetaucht waren.

Teil 1 der endlosen geschichte

ich war doch nicht zurück, nicht so zurück wie ich es wollte.

Geblendet von der sonne, steht sie auf und läuft zum Fenster, schnell schließt sie die Vorhänge.
Bloß keine schilernden Farben, bloß keine Schatten.
Sie setzt sich aufs Bett. "Immer schön grade halten!" hatte ihr Mutter gesagt.
Doch sie sackt in sich zusammen.
Wie ein nasser sack, liegt sie dort. Die klamotten von vorgestern, oder ist es doch schon länger her?
Die haare hängen ihr stränig ins gesicht. Das Makeup der letzten tage brennt in ihren augen.
Sie ist allein. Umhüllt von ihrem eigenen gestank ist sie allein.
"sie sind alle tot." hallt es in ihrem kopf.
"sie haben dich alle alleine gelassen" schreit die Stimme deutlich.
sie schaut auf die bilder in ihrem zimmer, sie verwandeln sich zu hässlichen fratzen.
Verschreckt will sie sich unter der decke verstecken. Doch es geht nicht.
Sie ist nackt.
Völlig entblößt liegt sie dort, nackt, schmutzig, verwahrlost.
Die bilder um sie herrum verschwinden, genauso wie das bett. Der schreibtisch.
Sie ist nackt und ganz allein.
Als sie aufwacht, liegt sie wieder dort wo sie eingeschlafen ist.
Die bösen augen der bilder starren sie wieder an, doch sie ist angezogen, fühlt sie als sie sich mit der hand über die beine gleitet.
Es sind nicht mehr alle tot. "nur noch diese eine person fehlt in meinem leben." denkt sie und lächelt.
Doch das lächeln verblaßt. Für sie ist diese eine person alle. Und sie ist doch wieder nackt und allein.

Freitag, 30. September 2011

Bitches, put your hands up in the air

BITCHES WHATS UP, I'M BACK!
Ich versuche es zu verdrängen, aber ich werde gehasst.
Ich versuche mir zu sagen, dass ich sie eh nie wirklich mochte.
Ich versuche zu sagen es sei nicht schlimm und alles wird besser.
Ich versuche positiv zu denken und neue Leute zu suchen.
Ich versuche...

Mittwoch, 28. September 2011

Jeden Tag.
Jeden Tag muss ich diese verdammte Stimme ertragen! Und ich höre sie nicht.
Zur Hölle, sie ist zu dumpf, und doch verstehe ich ihre Wörter irgendwie deutlich...
"Tu es einfach. Niemand wird dich vermissen."
Sie sagt mir, das ich nicht in diese Welt passe. Ich weiß es doch selber!
Hier und da ecke ich an.
Hier und da werde ich nicht akzeptiert.
Hier und da werde ich missachtet.
Viel zu viele hier und da`s.
"Niemand hält dich lange aus, du vertreibst sie doch nur!
Ich habe recht, und das weißt du auch!"

Eine Frauenstimme... "Wie würdest du Lea mit 3 Wörtern beschreiben?"
Eine Mädchenstimme..."Tussig, Nuttig, Link. Ja, doch. Das beschreibt sie wohl am besten."
Ein Lachen.

Wieder ein hier und da.
Und diese kleine Stimme, ganz hinten in der ecke, die mir versucht einzureden,
dass ich weg gehen werde, die hier und da's weniger werden.
Doch sie verpufft.
Bis sie als schwarzer Nebel davonfliegt.

Freitag, 23. September 2011

ENTSCHULDIGT!

Ihr liebsten der Liebsten!

ich weiß, ich hab nur 11 Leser. die es vermutlich nichtmal interessiert, was abgeht.
Aber ich danke euch, dass ihr mir das gefühl gibt, ein wenig "gut" zu sein.

Ich blogge momentan kaum noch.
Ich hab meine "freunde" verloren.
Ich bin dauer krank und die schule stresst!
Das heißt in der nächsten Zeit werdet ihr nicht so viel von mir hören!

Aber bald wirds besser. Versprochen!
eure coco

Sonntag, 11. September 2011

11. September

Regen. Es regnet. Es donnert. Es regnet und donnert unaufhörlich.
Der Regen. Es sind die Tränen der verlassenen. Die Überraschung. Der Fall.
Es ist der Schmerz der sich über unser Land ergießt. 

Donner. Es ist der Zorn der aus der Seele verschüttet wurde.
Es ist der Zorn auf die Regierung, die Menschen. Gott.
Es ist der Zorn der uns alle zu Opfern und Tätern macht.
Wir sind der Bock und der Gärtner. Wir sind verantwortlich.

Und es hört nicht auf zu regnen. Es ist als würde sich ein dunkler schleier über die welt legen.
Ein Schleier aus Wut, Trauer, Zorn, Schuld, Unfassbarkeit.


Ich gedenke nicht nur den Opfern des 11. Septembers.
Sondern alle denen die ihre Liebsten verloren haben.
Auch den Feuerwehrmännern, die ihr Leben für sie geopfert haben.
Dem Land Amerika, dass es durch diesen schrecklichen Tag geprägt wurde.
Den Passagieren des Flugs 93.
Den mutigen Leuten
die versucht haben alle zu retten.

Und einerseits hat man trotzdem Mitleid mit den 
Menschen die den ganzen Terror veranstaltet haben.
WER HAT EUCH DAZU GEBRACHT?
Ihr seid so schrecklich. Ich könnte sagen... Ich hasse euch!

Donnerstag, 8. September 2011

Du machtst mir Vorwürfe.
Du küsst meinen Nacken.
Du drängst mich in die Enge.
Du hauchst mir Zauber um die Nase.
Du zerbrichst meine Gefühle.
Du machst das ich dich vermisse.
Du machst das ich dich hasse.
Du gibst mir das Gefühl der Liebe.

Ich gebe dir Küsse in den Nacken. 
Ich hauche dir meinen Zauber um die Nase. 
Ich vermisse dich. 
Ich gebe dir meine Liebe.

Es gibt immer einen der den anderen mehr liebt. Doch bei uns gibt es nichtmal ein wir.




Montag, 29. August 2011

Eckstein Eckstein

"der wind der wind das himmlische Kind." er wühlte mir durch die haare, zerzauste meine frisur, verwischte mein make up, pfiff mir durch die ohren. Ich bekam das alles nicht mit, ich lag nur da und starrte hoch in die wolken.Meine graue hose bekam grasflecken, mein shirt wurde durchnässt, aber es war mir egal, ich lag nur da und starrte in den Wald.


Freitag, 26. August 2011

Wer vermutet schon, dass ich mich in den Schlaf weine.
Wer vermutet schon, dass ich unzufrieden mit mir bin.
Wer vermutet schon, dass ich jeden Tag alleine bin.
Wer vermutet schon, dass ich mich allein fühle.
Wer vermutet schon, dass ich lieber anders wäre.
Wer vermutet schon, dass auch ich 'Herzensmenschen' will.
Wer vermutet schon, dass ich singe um nicht zu weinen.
Wer vermutet schon, dass ich Probleme mit mir habe.

"Ist alles ok bei dir?" - "Ja natürlich! Ich bin nur müde..." 
Und sie nehmen es mir Tag für Tag ab, 
sagen ich hätte mich verändert, und fragen nicht wieso. 




Sonntag, 21. August 2011


"Du kamst in mein Leben, und hast alles durcheinander gebracht. War das Absicht? Hab ich nichts besseres verdient? Hast du absichtlich mein Lebensinhalt genommen und ihn ausgenutzt als gehöre er nie mir? War das dein Plan? Wieso machst du sowas? " schrie ich sie an.

"Wir waren  so magisch zusammen. Wieso gibst du das alles auf? Die ganze Zeit, hast du mich belogen. War ich dir nichts mehr wert? war sie wirklich besser? Gibst du alles auf, wegen ihr? Du konntest deine Hände nicht bei dir lassen? Ich fühle mich so dumm!" sagte ich ihm.

WIESO HASSEN MICH ALLE
Ich bin fertig mit dir.
Ziehe den Rauch der Zufriedenheit ein.
Du hast mich verloren.
Du hast mich nicht verdient!
Und es schmerzt trotzdem!

Dienstag, 16. August 2011

But tonight i'm fucking you

"WAS IST SCHON LIEBE?" schrie ich und warf das Buch gegen die Wand.
Schon wieder ein Liebesroman. Schon wieder das selbe vorhersehbare Ende. 
Schon wieder glückliche Leute.
Es klopfte an die Tür "Alles okay, coralie?" fragte mein Bruder genervt.
Ich wusste, dass er nur aus höfflichkeit fragte und ich ihn einen Dreck scherte.
"Nichts ist okay!" dachte ich und zog meine Knie unters Kinn und umschlung sie mit den Armen.
Wieso redeten alle nur noch von Liebe? Liebe hier, Liebe da.
Musste man den wirklich Liebe empfinden um glücklich zu sein?
Klar, dass wusste sogar ich! Nur wollte ich vielleicht nicht glücklich sein.
Ich wollte an niemanden gebunden sein, niemandem vertrauen.
Am Ende ist es doch sowieso gleich. Genau wie im buch, nur ein anderes Ende.
Zum Schluss ist man unglücklich. Verletzt. Allein. 
Aber das ende ist doch immer vorhersehbar, oder nicht?
Gab es wirklich die echte Liebe? 
Konnte man nicht einfach leben, ohne?
Durch die Welt reisen, sex haben. Ohne das ganze bimbamborium!
Ich warf mich auf die decke und vergrub mein Gesicht im Kissen.
Ich fing an mir die Seele aus dem Leib zu schreien. 
Wie jeden Tag. Wie jeden Moment. Wie jede Sekunde. Lautlos.
Meine Mutter klopfte an die Tür "ich geh einkaufen, ok?" ich schrie weiter.
Ein leises Ja hörte ich in der hinteren Ecke meines Kopfes, wie es sich den Weg raus suchte und schließlich im Raum verpuffte. Aber ich schrie weiter. Lautlos, aber doch immer lauter.
Dieses schreien würde nie aufhören, da war ich mir sicher. Ob mit oder ohne Liebe!




Montag, 8. August 2011

Samstag, 6. August 2011

Badewannensex


Ich wurde von dem leichten Windhauch geweckt, der durch mein Zimmer strömte.
Es fiel mir schwer meine Augen zu öffnen, es fühlte sich an als hätte jemand Gewichte an meine Lieder gehängt. Mein Kopf schien zu platzten, und plötzlich erschienen verschwommene Bilder, von gestern.
Wir hatten meinen Sechszehnten Geburtstag gefeiert.
Simon und Ben hatten Alkohol mitgebracht, weswegen alles aus dem Ruder gelaufen war.
Die Möble in meinem Zimmer waren mit Edding bekritzelt, Vasen zerbrochen.
Und das schlimmste war, dass sich Nico mein inzwischen Ex Freund an diese blonde Schlange geschmissen hatte. In der Badewanne hatte ich sie erwischt. 
IN DER BADEWANNE! Damit war der Abend für mich gelaufen.
Mein neues schwarzes Minikleid und die roten High heels hatte ich in die Ecke gepfeffert und mich in mein Bett gelegt. Sollten die anderen doch Feiern und sich betrinken, so viel sie wollten. Ich hatte Glück, denn heute war der erste Sommerferientag und somit konnte ich ausschlafen. Obwohl, von wegen ausschlafen. Es war halb neun morgens und an einschlafen war nicht mehr zu denken. Es war, als hätte mir jemand Säure in den Magen geschüttet, die sich langsam nach oben arbeitete… Ich brauchte dringend was zu essen!
Die Säure stieg weiter nach oben und ich lief ins Badezimmer. Grade rechzeitig, und das gab mir den Rest, fiel mein Blick auf die Badewanne, in der Nico und diese Ziege es getrieben hatten. Ich beugte mich übers Klo und übergab mich. Es war als würde ich die ganzen Sorgen der letzten Tage aus mir heraus würgen. Der ganze Ärger von gestern schoss aus mir. Nein, nicht nur der Ärger von gestern. Sondern der letzten Monate allgemein. Meine Eltern stritten sich immer öfter. Immer öfter musste ich mir das Kissen auf die Ohren pressen, um ihre Schimpfwörter von mir Wegzuhalten. Ich zog die Klospülung und ging immer noch hungrig in die Küche. Es sah aus wie ein Schlachtfeld. Überall lagen Bierdosen, Chipstüten und Zigarettenstummel. Zum Glück waren meine Eltern weg. Getrennt natürlich. „Sie brauchten dringend eine Auszeit von allem, und es sei doch sowieso ‚cool’ das ich sturmfrei hatte“ hieß es. Zum aufräumen war ich zu müde, also machte ich mir nur ein Brot mit Nutella und pflanzte mich vor den Fernseher. 2 Wochen hatte ich alles für mich alleine, normalerweise ein Traum. Nur grade sehnte ich mich nach Gesellschaft. Jemanden zum ausheulen!

Monster

"Jetzt reiß dich zusammen und zieh diesen verdammten Rock an" schrie sie und hielt mir das geblümte grauen vor die Nase. "nein." ich schüttelte den Kopf und stampfte die Treppen zu meinem Zimmer hoch. Ich vergrub mein Gesicht in meine Decke, hoch oben in meinem Hochbett, der einzige Ort wo ich etwas privatsphäre hatte. Aber nein, wie wild klopfte sie an die Tür. "Wir müssen los, coralie! Jetzt komm endlich aus deiner Hölle raus, schmink dich ordentlich, zieh dich an. Jetzt komm!" Ich hüpfte von meinem Bett und stellte mich vor meinen Spiegel. Das Bild welches ich sah, gefiel mir überhaupt nicht. Meine Augen waren rot und verquollen.  Fett strich ich mir meinen Liedstrich über die Augen, trug Mascara auf, streifte meine schwarze röhre über meine langen Beine, natürlich mit nietengürtel. Mein weißes Tshirt war ausgeleiert, aber genauso sollte es sein. Mein neuer Septum glitzerte unter meiner Nase. Ich öffnete die Tür und trat unter die strafenden Blicke von ihr. "SO willst du raus gehen? Du siehst doch lächerlich aus! Zieh dich sofort um. Ich muss mich ja sowieso schon für dein benehmen schämen, da sollst du dich nicht auch noch so scheußlich anziehen!" ich starrte sie mit offenem mund an. Meine Augen füllten sich schon wieder mit Tränen. "Heulsuse" flüsterte eine zu laute stimme in meinem Kopf.